Die Rettungshubschrauber der DRF-Luftrettung fliegen auch in der Nacht Einsätze. Damit die Crew am Einsatzgebiet sicher landen kann, ist es notwendig, dass ein geeigneter Landeplatz ausgeleuchtet wird.
Dieses Szenario Trainierten wir am 29.09.2022. Dazu fuhren wir zur Firma TRUMPF, weil dort auf dem Parkplatz eine ebene und dunkle Wiese zum Üben vorhanden ist. Nach ein paar kurzen theoretischen Vorbesprechungen wurde der Landeplatz ausgeleuchtet. Dabei ist darauf zu achten, dass dieser eine minimale Größe von 35 mal 70 Metern aufweist. Auch die umliegende Bebauung und Vegetation sollte nicht zu hoch sein. Wichtig ist auch die Lage des Landeplatzes, denn der Pilot landet immer gegen den Wind.
Der Landeplatz wird an allen vier Ecken mit Lichtquellen gekennzeichnet. Diese scheinen diagonal in den Landeplatz. Dafür können Flutlichter, das Abblendlicht der Fahrzeuge oder Lichtmasten verwendet werden. Die Lichtquellen müssen so ausgerichtet sein, dass sie den Piloten unter keinen Umständen blenden. Vegetation oder Bebauungen in unmittelbarer Nähe müssen ebenfalls angeleuchtet werden.
Wir bedanken uns bei dem Dienstdurchführenden und der Firma TRUMPF für die Bereitstellung der Wiese.